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Vor vier Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für die Fotografie neu. Bis dahin fotografierte ich vor allem im Urlaub, vielleicht bei Spaziergängen. Dann wurde es mir zu langweilig. Stadtbilder, Naturbilder oder Fremde Länder und immer wieder Menschen, menschliche Verhältnisse, Arbeit, Isolation, Freude, Solidarität hierbei ausklammern? Nö. Das wollte ich nicht mehr. Anfänglich konzentrierte ich mich auf das Genre der Straßenfotografie, heute ordne ich mich mehr und mehr einer sozialdokumentarischen Fotografie zu. Menschen im Mittelpunkt, vielleicht gelingt es mir Solidarität und Respekt auf der Straße zu zeigen ohne einen moralischen Zeigefinger.
Darüberhinaus erprobe ich mich manchmal in abstrakteren Formen. Ich habe Lust, meine eigene Bildsprache zu erweitern. Vielleicht gelingt es mir dann von mal zu mal besser, mit meinen Bildern Geschichten zu erzählen.
Und sonst? Habe ich immer mehr Lust auf Projekte, mehr Lust auf Ausstellungen und Buchprojekte. Facebook ist schon okay, es können sich schöne Freundschaften ergeben. Aber die Freundschaften wollen gelebt werden.
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- Saturday 11 February 2017
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